BERATUNG  RUND  UM  DAS  THEMA  HOCHBEGABUNG  UND  KARRIEREENTWICKLUNG

Cognitiva hilft Unternehmen, ein adäquates Umfeld für Hochbegabte aufzubereiten und Hochbegabten, die Möglichkeit, ihr kognitives Potenzial beruflich auszuschöpfen, zu optimieren.

Unsere Arbeit basiert auf der theoretisch belegten Grundannahme, dass Hochbegabte, also Menschen mit außergewöhnlich hoher Intelligenz, ihr volles Leistungspotenzial und Jobzufriedenheit dann entfalten können, wenn das Anforderungsprofil der ergriffenen Berufe mit dem Niveau ihrer kognitiven Fähigkeiten im Einklang steht.

Für kognitiv Hochbegabte ist das Ergreifen von Berufen mit hohem Komplexitätsgrad doppelt relevant

  • Zum einen ermöglicht ein adäquates Anforderungsprofil der Berufe Hochbegabten das Ausschöpfen der kognitiven Kapazitäten und damit die Maximierung ihrer Möglichkeiten der Selbstverwirklichung. Hochbegabte verbinden berufliche Unterforderung mit negativem Stress, während herausfordernde Aufgaben mit einem hohen Grad an Zufriedenheit und mit dem Erreichen eines höheren Bildungsniveaus und besserer Performanz einhergehen.
  • Zum anderen gewinnt mit der Teilhabe von Hochbegabten, an volkswirtschaftlichen Prozessen der Pool an kreativen „Problemlösern“ und „Wissensproduzenten“, die sich eine Gesellschaft zu Nutzen machen kann um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, an Qualität. Immer mehr wird die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes von wissensbasierten Innovationen getrieben und ein großer Teil dieses Wissens entsteht in Institutionen, die auf Menschen mit herausragenden kognitiven/kreativen Fähigkeiten angewiesen sind.

HOCHBEGABUNG UND INTELLIGENZ

Der Intelligenzfaktor ist einer der validesten Prädiktoren für schulischen und beruflichen Erfolg.

Intelligenz wird definiert als „very general mental capability that, among other things, involves the ability to reason, plan, solve problems, think abstractly, comprehend complex ideas, learn quickly and learn from experience“Carroll, J. B., Bouchard, T. J., Cattell, R. B., Eysenck, H., Gottfredson, L. S., Jensen, A. R., . . . etc. (1994)

Hochbegabung wird üblicherweise ab einem IQ von 130 – bei einem Prozentrang von ca. 97,7, das sind ungefähr 2,3 % der Gesamtbevölkerung – attestiert.

Zahlreiche Befunde belegen eine statistisch positive Korrelation der Lern- und Denkfähigkeit über verschiedene kognitive Bereiche und Domänen hinweg, d. h. Menschen mit hohen mathematischen Fähigkeiten zeigen meist auch ausgeprägt hohe verbale Fähigkeiten. In unserer Arbeit wird, dem neuesten Stand der psychometrisch orientierten Forschung entsprechend, von einem allgemeinen Faktor der Intelligenz – dem sogenannten g-factor – ausgegangen.

Unsere Arbeit basiert auf folgende, wissenschaftlich belegten, Annahmen:

  • Der IQ (Intelligenzfaktor) bleibt über die Lebensspanne eines Menschen in hohem Maße stabil.
  • Die Existenz des g-factors wird durch neuere Erkenntnisse aus der Hirnforschung unterstützt.
  • Bei der Entwicklung von Intelligenzunterschieden spielen genetische Faktoren und Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle.

Sind hochbegabte Menschen beruflich erfolgreicher als durchschnittlich Begabte?

Die positive Korrelation zwischen Intelligenz und dem objektiven Karriereerfolg wie Einkommen, Berufsprestige, wissenschaftliche Publikationen, Geschwindigkeit des beruflichen Fortkommens usw. ist inzwischen gut belegt.

Manche Hochbegabte schaffen es jedoch nicht, ihre ausgezeichneten kognitiven Fähigkeiten in Leistung umzusetzen. Man spricht von sog. Minderleistern, oder „Underachievern“.

Underachievement ist ein ernstes Problem, das neben beruflichen, auch psychosomatische oder psychische Probleme verursachen kann. Cognitia hilft Underachievern, ihr kognitives Potenzial auszuschöpfen.